Alle Jahre wieder findet im beschaulichen Weserbergland bei Beverungen bereits zum 26. Mal ein wirklich aussergewöhnliches Festival statt: familiär, entspannt, freundlich und mit einer ganz besonderen Auswahl an Bands.
Das wunderbare Orange Blossom Special:
„Das beste kleine Open-Air Festival der Welt“ (Rolling Stone)
„Indie- Schlaraffenland“ (DIFFUS Magazin)
Erst einmal ein paar Eindrücke vom Gelände, dem Publikum und dem Zeltplatz an der Weser:
Ich durfte schon zum vierten Mal dabei sein, und so war es in diesem Jahr:
Tag 1:
MINA RICHMAN
Die sympathische Deutsch-Iranerin Mina hat die undankbare Aufgabe, das Festival zu eröffnen – und sie macht ihre Sache gut. Man merkt, dass sie auf der großen Bühne noch nicht allzuviel Erfahrung hat, macht das durch ihre natürliche Art, eine versierte Band und gute Folk-Pop Songs aber locker wieder wett.
HOTWAX
geben nach dem eher ruhigen Beginn dann erstmals richtig Gas. Die beiden jungen Damen aus Hastings verstärkt durch Drummer Alfie Sayers überzeugen mit ihrem rauen Alternative Sound.
STINA HOLMQUIST
aus dem Ruhrgebiet macht dann ihre Sache auf der Minibühne richtig gut, ein paar ihrer Indie-Pop Songs haben es sogar auf meine persönliche Playlist geschafft.
YĪN YĪN
sind für mich DIE Überraschung und das Highlight des Tages. Instrumental und mit viel Spielfreude haben die Niederländer mit den lustigen Anzügen auch das Publikum schnell im Griff.
Ansteckend, ungewöhnlich, tanzbar und wirklich klasse!
MUFF POTTER
Solide, professionell, geht gut los. Nach langer Pause sind die legendären Punkrocker wieder da.
Eigentlich genau meine Musik, aber heute leider irgendwie nicht so ganz meins. Dem Publikum ist das natürlich völlig egal und feiert mit!
LUCY KRUGER & THE LOST BOYS
Was für ein Auftritt. Erst einmal steht sie einfach nur ganz ruhig da.
Vorne auf der Bühne und sieht regungslos ins Publikum.
Dann sorgt die Wahlberlinerin Lucy Kruger für einen etwas düsteren Abschluss des ersten Tages.
Eindrucksvoll und intensiv. Muss ich mir nochmal ganz in Ruhe zuhause geben…..
Und so ging es weiter: OBS 26 – Tag 2
Sooooo schön. ❤️ Und da isser schon wieder, der Post-OBS-Blues.